15. Dezember 2007
fremde Welt: Heimtierbedarf II

Froschflossenleder

11. November 2007
fremde Welt: Heimtierbedarf

Heimtierbedarf

30. Oktober 2007
fremde Welt: Mitropa RAZR

Nein... nein.
Nein!
Nein, Mutti, du hast dich da nicht einzumischen! Punkt!
Nein...
Nein, du wartest einfach, bis ich was erzähle, wenn ich nichts erzähle, dann gibt’s nichts zu er...
Ja.
Nein... ist ja auch ne andere Zeit...
Ich muss einfach daran arbeiten, mich besser zu präsentieren...
Nein... nein, das ist wie überall in der Gesellschaft...
Ja, gut, bisher hatte ich nicht so den Erfolg, das waren alles nicht so... nicht so die Perlen jetzt, sach ich mal...
Ich muss an meinem ersten Eindruck arbeiten... was?
Ja, nee, nein, NEIN, das ist einfach so, die Menschen wollen belogen werden, so ist das nun mal!
Nein...
Nein, ich bin da bei so ner Art Partnervermittlung im Internet jetzt...
Janein...
Nein. NEIN! Mutti, du hast dich da einfach nicht einzumischen, du hast dich da einfach nicht einzumischen!

(ICE Berlin-Leipzig, im Schnauzehalten-Großraumwagen)

Ähnliche Thematik im heutigen Print-Blog der taz.

6. Oktober 2007
take-home-message: ...

"Rated R for monster violence, and for language."

30. September 2007
take-home-message: ...

"Nichts stiftet so tiefe Freundschaften wie gemeinsames Kotzen."
Sylvia Plath, Die Glasglocke

12. September 2007
denkblase: Athen Nowosibirsk Dacca Fuzhou

citybank
Screenshot Citibank-Geldautomat

29. August 2007
fremde Welt: Alleinstellungsmerkmal

ostseezeitung

13. Juni 2007
take-home-message: ...

"Ich liebe dich, wie du noch nie zuvor jemanden geliebt hast!"

2. Mai 2007
lesen: Don DeLillo, Mao II

"Ich kenne nicht viele Leute, die Karriere gemacht haben. Das klingt so bedeutend. Karriere machen. Haben Sie immer eine Flasche Wodka im Tiefkühlfach?"
"Allerdings."

12. April 2007
berlin: Im Herzen Neuköllns

Die Nacht ist kalt, die Straße ist leer, die Gaslaternen beleuchten kahle Äste und spiegeln sich auf dem feuchten Kopfsteinpflaster. Vor dem verwaisten Kültürcafe stehen zwei abgewetzte Gestalten. Die eine hält ein Saxofon in den Händen, die andere ein Sternburg-Export und hört aus respektvoller Entfernung zu, staunend, die Ohren der Stalingradmütze hochgeklappt.
Gassigeher, die ihre Tiere für eine späte Runde um den Block führen, nehmen ihre Hunde an die kurze Leine. Wagt es eine Töle, irritiert zu knurren oder gar zu kläffen, gibt es sofort Senge.
Im Haus gegenüber, dem mit dem pockennarbigen Putz, öffnen sich Fenster einen Spalt breit.
Schließlich fordert eine besorgte Mutter die Nachtruhe für ihr Kind ein.
Der Musiker wehrt die Münzen ab, die ihm der Sterni-Trinker zustecken will, packt sein Instrument in den Koffer, schultert seinen Rucksack und verschwindet um die Ecke.
Von irgendwoher kommt spärlicher Applaus.
Dann schließen sich die Fenster und flackern kurz darauf wieder bläulich wie jede Nacht.

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